Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2007 - L 12 AL 122/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,15126
LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2007 - L 12 AL 122/06 (https://dejure.org/2007,15126)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.07.2007 - L 12 AL 122/06 (https://dejure.org/2007,15126)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. Juli 2007 - L 12 AL 122/06 (https://dejure.org/2007,15126)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,15126) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • SG Berlin, 29.05.2006 - S 77 AL 961/06

    Höhe des Arbeitslosengeldes - Bemessungsentgelt - Erziehungszeit - Erweiterung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2007 - L 12 AL 122/06
    Gegen das am 04.08.2006 zugestellte Urteil hat die Klägerin am 15.08.2006 Berufung eingelegt, die sie wie zuvor die Klage auf das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 29.05.2006 - S 77 AL 961/06 - stützt.

    Eine Verlängerung, Verschiebung oder Teilung des Bemessungsrahmens wegen der Mutterschutz- bzw. Erziehungszeiten, wie sie die Klägerin - gestützt auf das Urteil des SG Berlin vom 29.05.2006 (S 77 AL 961/06) - in Anwendung des § 130 Abs. 2 SGB III vornehmen will, ist nicht möglich.

    Richtig ist zwar, dass es sich hier um ein Schreiben der Exekutive handelt (dazu auch: SG Berlin, Urteil vom 29.05.2006 - S 77 AL 961/06 - Randnr. 86).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2004 - L 12 AL 83/03

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2007 - L 12 AL 122/06
    Eine erweiternde Auslegung widerspricht daneben auch dem Sinn und Zweck des Bemessungsrechts, nämlich wegen des Lohnersatzcharakters des Alg eine zeitliche Nähe zum aktuell erzielbaren Arbeitsentgelt sicher zu stellen (vgl. dazu: Urteil des Senats vom 10.03.2004 - L 12 AL 83/03 - Behrend in Eicher/Schlegel, SGB III, § 130 Randnr. 1 f.).

    Gerade wegen dieser sachlich begründbaren Ziele bestehen keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken gegenüber dem Regelungskonzept, selbst wenn - wie hier - Mutterschafts- und Erziehungszeiten mitursächlich dafür geworden sind, dass eine fiktive Bemessung zu erfolgen hat (so bereits Urteil des Senats vom 10.03.2004 - L 12 AL 83/03 - Randnr. 29 zu § 133 Abs. 4 SGB III in der bis 31.12.2004 geltenden Fassung und Urteil des Senats vom 21.03.2007 - L 12 AL 113/06 -).

  • BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 28/03 R

    Erlöschen des Arbeitslosengeldanspruchs - Ausnahme von der unbedingten Geltung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2007 - L 12 AL 122/06
    Daraus kann aber nicht abgeleitet werden, dass der Gesetzgeber gehalten wäre, jede mit der Mutterschaft zusammenhängende wirtschaftliche Belastung (insbesondere auf dem Gebiet der Sozialversicherung) auszugleichen ( BSG, Urteil vom 21.10.2003, BSGE 91, 226 ff.).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.09.2006 - L 8 AL 3082/06

    Arbeitslosengeld - fiktive Bemessung - Bemessungszeitraum und Bemessungsrahmen -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2007 - L 12 AL 122/06
    In § 130 Abs. 1 SGB III werden beide Begriffe klar unterschieden (dazu: BSG, Urteil vom 02.09.2004 - B 7 AL 68/03 R - SozR 4 - 4300 § 416 a Nr. 1 Randnr. 19; vgl. auch: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.09.2006 - L 8 AL 3082/06 - Randnr. 19).
  • BSG, 02.09.2004 - B 7 AL 68/03 R

    Bemessung des Arbeitslosengeldes - Bemessungszeitraum - Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2007 - L 12 AL 122/06
    In § 130 Abs. 1 SGB III werden beide Begriffe klar unterschieden (dazu: BSG, Urteil vom 02.09.2004 - B 7 AL 68/03 R - SozR 4 - 4300 § 416 a Nr. 1 Randnr. 19; vgl. auch: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.09.2006 - L 8 AL 3082/06 - Randnr. 19).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2007 - L 12 AL 113/06

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2007 - L 12 AL 122/06
    Gerade wegen dieser sachlich begründbaren Ziele bestehen keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken gegenüber dem Regelungskonzept, selbst wenn - wie hier - Mutterschafts- und Erziehungszeiten mitursächlich dafür geworden sind, dass eine fiktive Bemessung zu erfolgen hat (so bereits Urteil des Senats vom 10.03.2004 - L 12 AL 83/03 - Randnr. 29 zu § 133 Abs. 4 SGB III in der bis 31.12.2004 geltenden Fassung und Urteil des Senats vom 21.03.2007 - L 12 AL 113/06 -).
  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2007 - L 12 AL 122/06
    Wie die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zur Festlegung der Höhe der Regelleistung nach § 20 Abs. 2 Sozialgesetzbuch Zweites Buch - Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) (vgl. nur: BSG vom 23.11.2006 - B 11 b AS 1/06 R - Randnr. 46 ff.) zeigt, sind die Anforderungen gering.
  • SG Aachen, 23.07.2007 - S 21 AL 38/06

    Arbeitslosengeld - Mutterschutz ist beim Arbeitslosengeld zu berücksichtigen

    Auf diese Definition ist auch im Rahmen des § 130 Abs. 1 SGB III zurückzugreifen (Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg, Urteil vom 15.9.2006, L 8 AL 3082/06 (juris), anhängig BSG B 11 a/7a AL 64/06 R; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.08.2007, L 7 AL 1160/07 (juris); vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.07.2007, L 12 AL 122/06, www.sozialgerichtsbarkeit.de, anhängig BSG B 11 AL 41/07 R; Behrend, aaO § 130 Rdnr. 38; 41; Valgolio, aaO § 130 Rdnr. 19; 25; vgl. Brand, Niesel, SGB 111, 4.

    Aufgrund der klaren Trennung der Begriffe Bemessungszeitraum und Bemessungsrahmen in § 130 Abs. 1 SGB III kann § 130 Abs. 2 SGB III nicht entgegen seinem eindeutigen Wortlaut auf den Bemessungsrahmen Anwendung finden kann (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.3.2007, L 12 AL 113/06, aaO, anhängig BSG B 11a AL 23/07 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.07.2007, L 12 AL 122/06, aaO, anhängig BSG B 11a AL 41/07 R; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.09.2006, L 8 AL 3082/06 (juris); SG Berlin, Urteil vom 20.04.2007, S 58 AL 307/07, info also 2007, S. 162 ff; Behrend, aaO § 130 Rndr.

    Eine weitergehende Ausdehnung des Bemessungsrahmens ist in Hinblick auf den eindeutigen Wortlaut nicht möglich (so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.9.2006, L 8 AL 3082/06, aaO, anhängig BSG B 11a AL 41/07 R; LSG Nordrhein-Westfalen. Urteil vom 21.03.2007, L 12 AL 113/06, aaO, anhängig BSG B 11 a AL 23/07 und Urteil vom 02.07.2007, L 12 AL 122/06, aaO, anhängig BSG B 11 a AL 41/07 R; vgl. Behrend, aaO § 130 Rdnr. 44).

  • SG Dresden, 12.09.2007 - S 29 AL 534/06

    Berechnung des Anspruchs auf Elterngeld auf der Grundlage eines fiktiven

    Hieran ändert sich auch nichts durch Wägung der im Prinzip zutreffenden Annahme, dass der Anspruch einer Mutter auf Schutz und Fürsorge der Gemeinschaft nicht dazu führt, dass der Gesetzgeber gehalten wäre, jede mit der Mutterschaft zusammenhängende wirtschaftliche Belastung auszugleichen (so LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.07.2007 - AZ L 12 AL 122/06-).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht